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AUSGEZEICHNET VON DER UNESCO

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Das Konzept „Bildung für nachhaltige Entwicklung“, kurz BNE, vermittelt Kindern und Erwachsenen nachhaltiges Denken und Handeln. Denn wir alle müssen lernen, dass unser Handeln hier und heute Einfluss auf das Leben der Kinder- und Enkelgenerationen hat - nicht nur vor Ort, sondern auch in anderen Weltregionen. Bildung für nachhaltige Entwicklung schärft das Bewusstsein dafür und gibt uns Handlungsmodelle mit auf den Weg, damit wir sinnvolle Entscheidungen für die Zukunft treffen und drängende Probleme wie etwa den Klimawandel gemeinsam lösen und unser Konsumverhalten im Sinne einer sozialen Verträglichkeit anpassen können.

Die drei Säulen der Nachhaltigkeit

 

sind Schwerpunkt des Grundkonzeptes des Biberbau - Lernen durch Tun.

Der überall auf unserem Gelände erlebte enge Kontakt zu Flora und Fauna wird verstärkt durch das freie umherwandern verschiedenster tierischer Bewohner der Einrichtung. Viele städtische Kinder werden hier erstmals mit freilaufenden Hühnern oder Enten konfrontiert. Die Kinder gehen gemeinsam auf die Suche nach Eiern im Hühnerstall oder erleben "federnah" das brüten von Entenküken. Die grundsätzlichen Platzregeln wie auch der Einsatz unserer “Lebewesendatenbank“ verdeutlichen den Respekt vor Tieren und erweitern ihn durch die Einbindung der Fauna. Durch die Recherche im Internet und Büchern zu den verschiedensten Pflanzen und Tieren erfahren die Kinder wichtiges Hintergrundwissen im Bezug auf Bestand und Vorkommen. Das tägliche Angebot zur Fütterung der Tiere und die Möglichkeit für Eltern an den Wochenenden unsere Tiere zu versorgen unterstreicht das Gesamtangebot. Ergänzt wird es abschließend durch die Gruppenangebote an Schule, Kindergarten, Hort oder betreutes Wohnen. Ein Großteil der Angebote in Bau oder Medien basiert auf der Förderung von Grupenbildungdsprozessen. So ist es beispielsweise nur ab einer Gruppenstärke von zwei Kindern möglich auf dem Gelände seine eigene Hütte im Hüttendorf zu errichten. Dies setzt ein hohes maß an Gruppenfähigkeit voraus welches durch unser pädagogisches Team unterstützend begleitet wird und schult die Kinder in der gemeinsamen Interaktion. Die demokratische Wahl eines Hüttenrates ermöglicht es den Kindern über eine reine Teilnahme hinaus auch in Entscheidungsprozesse einzugreifen.

Unsere Ziele

  • Nahziele: (direkte Umsetzung in der Einrichtung) Ein schwerpunkt im Nahziel der Einrichtung liegt auf der Unterstützung von Gruppenfindungsprozessen und damit einhergehnder Stärkung von Kompetenzen und Engagment. Die offene pädagogische Ausrichtung auf dem Platz ermöglicht es den Kindern gefühlt "grenzenlos" mit dem Gelände zu interagieren. Weitere Schwerpunkte liegen in der Stärkung des Selbstvertrauens. Die Möglichkeit sich selbst aktiv in der Gestaltung des Platzes einzubringen, andere von seinen Ideen zu überzeugen und eine Akzeptanz gegenüber demokratisch gefällten Entscheidungen zu entwickeln sind weitere Schwerpunkte der Nahziele.

  • Fernziele: (aus Nahzielen resultierende Kompetenzen) Als Fernziel unserer Einrichtung ist ein erfolgreicher Beitrag zur Sozialisation von Kindern zu sehen. Die als Nahziel definierten Ziele steigern die Kompetenzen zur nachhaltigen Beeinflussung der Lebenswelt der Kinder. Die in Gruppen- und politischen Prozessen erlernten Verhaltensweisen sollen zudem auf das Leben "außerhalb" der Einrichtung vorbereiten. Den Kindern soll ermöglicht werden, erlernte Strategien auf mögliche Konfliktsituationen zu projizieren. Das gestärkte Selbstbewusstsein stellt hierbei den Motivator. Des weiteren soll die Kombination von Naturnahem erleben neuer Medien, Kindern Impulse für eine Kombination beider Welten in der Zukunft geben.

 

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