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Hilfe unter Bibern !

Bibos Baustelle: Das Holzlager im Hüttendorf




Eine Reise in Ikeas wildes Hüttendorf. Warum fragt ihr euch? „Naja“, sag ich euch, „da passiert grad einiges.“ Also schließt ihr euch an?


So treten wir also durch das Haupttor in das Dorf ein und da hören wir schon eine Kinderstimme rufen: „Bring mir bitte mal den Hammer!“ Gefolgt von einem: „Warte ich muss grad noch den Nagel aus dem Brett ziehen.“ Wenige Augenblicke später können wir, dann ein genervtes: „Och man, ich bekomm den Nagel nicht raus.“, hören. Mittlerweile stehen wir unmittelbar bei den beiden Handwerker*innen. „Guuuut ich helfe dir aber dann musst du mir auch helfen das Brett festzumachen.“ So sind die Kinder gemeinsam vor einem Brett und überlegen gemeinsam, wie Sie das Brett von dem alten Nagel befreien können. Wir schauen indes von der Situation auf, nach vorne und erblicken, versteckt hinter Büschen und Bäumen, eine riesengroße Baustelle. Ich hab euch ja versprochen hier passiert grad einiges. Sicher fragt ihr euch jetzt was hier mal stand. Lasst mich also erzählen.


Hier stand wohl die älteste Hütte im Dorf, unser Holzlager von Jens und einigen Helfern erbaut. Sie schützte unser Holz und Teile unseres Werkzeugs und das unglaubliche 10 Jahre lang. Was diese Hütte wohl schon alles erlebt und überstanden hat? Was wir sicher wissen ist, dass der Zahn der Zeit ziemlich an ihr genagt hat. Der Boden war durch getreten und Pfosten waren morsch. Außerdem stapelte sich neben der Werkstatt das Holz Meter für Meter. In den vielen Jahren ist einiges zusammen gekommen. Anfangs war der Plan das Lager „nur“ zu renovieren. Schnell merkten wir aber, dass es einfacher ist ein komplett neues Lager zu bauen. Schon beim Abriss unterstützten uns die Handwerker*innen des Dorfes. Schauen wir heute auf, so sehen wir schon die Pfeiler unserer neuer Werkstatt. An diese wird sich in den nächsten Wochen dann ein sechs Meter langes Lager anschließen. Wer sich nun fragt wo her das ganze Holz kommt. Mit welchem das Lager gebaut wird, dem lass folgendes gesagt sein: „Bibo ist nicht der einzige Biber hier in Wiesbaden. Unterstützung bekam er von dem Biber der Firma MS Holz. Er brachte dem Biberbau jede Menge Holz, welches für viele, viele Projekte im Hüttendorf genutzt werden kann. So wird zum Beispiel ein Tunnel, der zwei bestehende Hütten miteinander verbindet, gebaut.


Für uns ist es nun an der Zeit uns auf den Rückweg zumachen. Als wir aufbrechen um das Dorf durch das Haupttor zu verlassen, hören wir aus der Richtung der Baustelle ein stolzes: „Endlich ist der Nagel draußen.“ Und darauf ein: „Jaaaa - jetzt musst du mir aber mit dem Brett helfen.“ Noch bevor wir das Hüttendorf verlassen können, hören wir einen Hammer, der einen Nagel im Holz versenkt. So endet also unsere Reise, wenn euch diese kleine Erzählung Lust gemacht hat, selbst etwas zubauen, dann kommt doch vorbei und baut mit uns an Bibos Baustelle. Ihr könnt euch gewiss sein, im Hüttendorf wird es immer etwas zu tun geben.


Abschließend möchten wir uns noch mal bei der Firma MS Holz für den großzügigen Rabatt, auf das von ihnen gelieferte Holz bedanken. Dieses ermöglicht es uns, einige Bauprojekte im Hüttendorf umzusetzen.


Euer Christian

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